Hundesportverein Burg e.V.
Welpenstunde
Bei uns fangen die Vierbeiner schon ganz klein ganz groß an. Nämlich in unserer Welpenschule. Spielerisch lernen die Welpen den Umgang miteinander und mit fremden Menschen. Sie messen beim Toben ihre Kräfte und sind ausgelastet. Hier wird mit Geduld und Liebe, aber - ganz wichtig – Konsequenz der Grundstein für ein langes glückliches Hundeleben im Zusammenspiel mit den Besitzern gelegt. Die Welpen werden körperlich und geistig gefördert, lernen den Umgang mit neuen Reizen und fremde Situationen richtig einzuschätzen und souverän zu meistern.
Es geht um Vertrauen und Sicherheit auf beiden Seiten. Aber auch um Kuscheleinheiten und Spaß beim Spielen.
Unsere Welpengruppe trifft sich immer sonntags um 10 Uhr.
Rüpelstunde
Sind die Hundekinder der Welpenzeit entwachsen, werden sie Rüpel. Echte Rüpel. Eigentlich Teenager auf vier Beinen. Also die Zeit, wenn der Mensch schwierig wird und das bis eben so niedliche sanfte Fellknäuel eher einem Rowdy gleicht und scheinbar alles vergessen hat, was es bis dahin gelernt hat. Noch nicht erwachsen, aber mit Drang nach Selbständigkeit. Der Hund fängt an sich abzunabeln. Die Neugierde wächst, der Hund will erkunden, lernen, sich beweisen. Hier ist konsequentes Training gefragt. In der Gruppe und auch mal allein. Auf jeden Fall brauchen Hund und Mensch starke Nerven in der Pubertät der Fellnase.
Unsere Rüpelgruppe trifft sich immer sonntags um 9 Uhr.
Mantrailing
Unsere Mantrailing-Gruppe macht sich den ausgezeichneten Geruchssinn der Hunde zu nutze. Unsere Hunde erschnüffeln im Training nicht nur versteckte Leckereien. Sie lernen, Personen zu suchen. Mal aus einem Auto verschwundene Menschen, mal eine gut versteckte Person im Wald. Natürlich findet der Trainingsstand hier immer Beachtung, der Spaß an der Arbeit darf nicht verloren gehen.
Eine erfüllende und auslastende Beschäftigung für Beide. Die meisten Hunde lieben Mantrailing. Richtig aufgebaut lernen die Hunde relativ schnell, was sie tun sollen. Dabei muss man ein wenig pingelig sein und kleinschrittig vorgehen.
Unsere Mantrailer treffen sich immer donnerstags um 15.30 Uhr.
Basistraining/Unterordnung
Das Grundlagenwissen für jeden Hundebesitzer wird hier vermittelt. Die Hunde werden hier zum Beispiel auf die Begleithundeprüfung vorbereitet. Es geht natürlich um den Grundgehorsam und alles, was für ein entspanntes Zusammenleben notwendig ist. Dazu gehören auch Akzeptanz und Vertrauensübungen. Gemeinsamer Restaurantbesuch? Mitnehmen zur Arbeit? Busfahren? Alles das will gelernt sein. Und immer wieder trainiert.
Es ist wie immer im Leben. Übung macht den Meister.
Bei der Basisausbildung handelt es sich um das Training der Hunde vom Rüpelalter bis zur Begleithundeprüfung und darüber hinaus.
Unsere Basisgruppe trifft sich immer dienstags um 19 Uhr und sonntags um 9 Uhr.
Agility Anfänger/Turnierhundesport
Es braucht viel Vertrauen und eine gute Kommunikation für dieses Training. Es lohnt sich auf jeden Fall. Hochmotoviert und voller Freude kann hier der natürliche Bewegungsdrang der Hunde ausgenutzt werden. Und für die Besitzer gibt es gleich noch eine ordentliche Portion Bewegung dazu. Aufbauend auf dem Basistraining harmonieren hier Mensch und Hund und leisten gemeinsam jedes Hindernis als Einheit. Ein Breitensport für Jung und Alt, für Groß und Klein. Ziel des Agility-Trainings ist es, den Hund möglichst fehlerfrei und im schnellen Tempo durch einen Parcours aus Hürdenlauf, Slalom, Tunnel, Steilwand, Mauer, Hängebrücken, Reifenspringen und einiges mehr zu bringen.
Unsere Gruppe trifft sich immer mit der Basisgruppe.
Kinder- und Jugendgruppe
In der Kinder- und Jugendgruppe trainiert der Nachwuchs mit seinen Hunden. Aber nicht nur die eigenen Hunde werden hier trainiert. Die Gruppe besucht regelmäßig benachteiligte und behinderte Kinder und Jugendliche, um auch diesen das Zusammensein mit den Hunden zu ermöglichen.
Die Kinder und Jugendlichen lernen den verantwortungsvollen Umgang mit den Hunden, stärken soziale Bindungen und werden selbstsicherer.
Ein Gewinn für beide Seiten.
Unsere Gruppe trifft sich immer mit der Basisgruppe.
Vereinsfahrer und Spaziergänger
Selbstverständlich darf bei all der Arbeit auf dem Platz das Vergnügen nicht fehlen.
Regelmäßig fahren unsere Vereinsmitglieder gemeinsam mit ihren Hunden auf Tagestouren oder auch mal für ein Wochenende in eine Pension. Es wird gemeinsam gewandert, es werden neue Städte erkundet oder einfach am Lagerfeuer gesessen und die gemeinsame Zeit genossen. Immer mit dabei sind die Hunde. Die genießen selbstverständlich das zwanglose Zusammensein und auch mal die trainingsfreie Zeit.
Die Spaziergänger treffen sich immer am ersten Sonntag des Monats um 9 Uhr in Burg und alle anderen Sonntage um 10 Uhr am Vereinsplatz.
Die Vereinsfahrten sind unregelmäßig.
VPG - Die Schutzhundausbildung
Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in unserem Hundesportverein ist unsere VPG-Gruppe. Bei der Bezeichnung "VPG" handelt es sich um eine Abkürzung für die "Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde". Die Arbeit mit den Hunden umfasst hier unter anderem die Fährtenarbeit, die Unterordnung und den Schutzdienst. Hier kommt es auf Genauigkeit und Perfektion an. Hohe Konzentration und geistige Ausleistung verbinden hier den Menschen und seinen Hund. Bedingungsloses Vertrauen eingeschlossen.
Im GHS besteht die Ausbildung aus drei Abteilungen (A,B und C) laut internationaler Prüfungsordnung.
Die Abteilung A beinhaltet die Ausbildung im Suchen sprich Fährten also eine sehr interessante und anspruchsvolle Aufgabe für Hund und Hundeführer.
Dabei gibt es die verschiedensten Prüfungsstufen die sich in Länge, Verwitterungsdauer und Schwierigkeitsstufen unterscheiden.
Die Abteilung B beinhaltet die Ausbildung in der Unterordnung also dem Gehorsam, der sich in folgende Inhalte spiegelt. Ein freudiges und aufmerksames Arbeiten des Hundes, ein korrektes Fuß gehen in abwechsel-nden Geschwindigkeiten.
Kletter und Sprungelemente gehören dazu, ebenso ein ordentliches Apportieren mit verschieden schweren Apportier-Hölzer von 650g-2000g.
Die Abteilung C beinhaltet die Ausbildung im Schutzdienst.
Aber genau der Gegenteil ist der Fall, es geht viel mehr darum dem Hund anfangs auf einer spielerischen Art, seinen natürlich angeborenen Beutetrieb zu fördern und auszubauen. Das bedeutet, der Hund lernt über den Beutetrieb im Zusammenspiel mit dem Schutzdiensthelfer und dem Hundeführer kontrolliert zu Bellen und Griffe zu setzen im Schutzarm vom Helfer, Fuß zu gehen im Seiten oder Rückentransport, also letztendlich geht es um Gehorsam.
In der Abteilung C bündelt sich die hohe Kunst der Unterordnung, weil auch hier der Hund ein freudiges und aufmerksames Arbeiten zeigen soll.
Die VPG-Gruppe trifft sich donnerstags um 19 Uhr.